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So Reparieren Sie Einen Kessel Mit Ihren Eigenen Händen (einschließlich Wasserablauf): Fehlfunktionen, Deren Ursachen Usw. + Video
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Anonim

So reparieren Sie einen Kessel mit Ihren eigenen Händen

Kessel zur Warmwasserbereitung
Kessel zur Warmwasserbereitung

Die meisten Häuser und Wohnungen haben Warmwasserbereiter, sogenannte Kessel. Aber wie bei jeder Technik fallen Warmwasserbereiter im Laufe der Zeit aus verschiedenen Gründen aus. Bei Bedarf können Sie ein solches Gerät mit Ihren eigenen Händen reparieren, wenn Sie die Ursache für den Ausfall rechtzeitig identifizieren und beseitigen.

Inhalt

  • 1 Funktionsweise eines Warmwasserbereiters (Kessels)

    • 1.1 Merkmale des Betriebs verschiedener Arten von Warmwasserbereitern

      • 1.1.1 Elektrokessel
      • 1.1.2 Indirekte Heizkessel
      • 1.1.3 Gasspeicher-Warmwasserbereiter
      • 1.1.4 Durchlauferhitzer
  • 2 Arten von Kesselausfällen und ihre möglichen Ursachen

    • 2.1 Fehlerbehebung beim Kessel

      2.1.1 Video: Wie man Wasser aus einem Kessel ablässt

    • 2.2 So wechseln Sie das Heizelement im Kessel und reinigen es

      2.2.1 Video: Ersetzen des Heizelements im Kessel

    • 2.3 So reinigen Sie den Kessel, ersetzen Sie die Anode und den Temperatursensor

      2.3.1 Video: Ersetzen der Anode im Kessel

    • 2.4 So beheben Sie ein Leck in einem Warmwasserbereiter

      • 2.4.1 Video: So beseitigen Sie ein Leck in einem Kessel
      • 2.4.2 Beseitigung von Undichtigkeiten in der Wasserzuleitung zum Kessel
    • 2.5 Antworten auf Fragen zum Betrieb von Kesseln

      2.5.1 Video: Wie der Kessel explodiert

  • 3 Aufstellen und Reinigen der Gassäule

    • 3.1 Säule reinigen
    • 3.2 Gasbrennerdüsen reinigen
    • 3.3 Video: Reinigung der Gassäule

Wie ein Warmwasserbereiter (Kessel) funktioniert

Ein typischer Kessel besteht aus:

  1. Gehäuse.
  2. Eine spezielle Isolierschicht.
  3. Wasserheiztank.
  4. Heizkörper.
  5. Magnesiumanode (ein Element, das die gesamte Skala einnimmt).
  6. Ein Einlassrohr, das an einen Warmwasserhahn angeschlossen ist.
  7. Sicherheits- und Temperaturregelungssensoren.
  8. Bedienfelder mit Einstellknöpfen und Display (je nach Modell).

Da die Innenfläche des Tanks ein Ort ist, an dem ein hohes Risiko für Krankheitserreger besteht, stellen die Hersteller die Tankwände aus rostfreiem Stahl oder titanbeschichtet her. Glasporzellan ist die kostengünstigste Beschichtung, wird jedoch schnell mit mikroskopischen Rissen bedeckt.

Kesselvorrichtung
Kesselvorrichtung

Der Kessel ist ein abgedichteter Tank, in dessen Inneren sich Elemente befinden, die zum Erhitzen von Wasser und zur Gewährleistung eines dauerhaften und sicheren Betriebs des Geräts erforderlich sind

Heizelemente (Heizelemente) sind unterteilt in:

  • nass (befindet sich direkt im Wasser). Nasse Heizelemente sind hohle Strukturen mit einer Heizspule im Inneren. Der Raum des Heizelements um die Spirale ist mit Sand oder Magnesiumoxid gefüllt, dh einer Substanz mit einem hohen Grad an Wärmeleitfähigkeit;

    Nasse Heizelemente
    Nasse Heizelemente

    Nasse Heizelemente befinden sich in Wasser und erwärmen es aufgrund der Wärmeübertragung von ihrer Oberfläche in direktem Kontakt

  • trocken (außerhalb des Wassertanks). Trockene Heizelemente sind elektrisch leitende Elemente, die durch ein Keramikgehäuse vom Wasser getrennt sind. Solche Heizungen sind sicherer, da sie keine Ablagerungen bilden, das Risiko von Kurzschlüssen minimieren und ihre Lebensdauer erhöhen.

    Trockenheizelement
    Trockenheizelement

    Das trockene Heizelement befindet sich in einem speziellen dielektrischen Kolben und überträgt seine Wärme über seinen Körper auf Wasser

Entsprechend der Befestigungsmethode werden die Heizelemente unterteilt in:

  • angeflanscht (mit einer Schraubverbindung gepresst);
  • Flanschheizelement
    Flanschheizelement

    Das angeflanschte Heizelement wird in eine spezielle Nische am Kesselkörper eingesetzt und mit einer auf eine Gewindestange geschraubten Mutter dagegen gedrückt

    Mutter (mit Gewinde ausgestattet und wie normale Glühbirnen eingeschraubt).

    Schraubenschlüssel Heizelement
    Schraubenschlüssel Heizelement

    Das Mutterheizelement wird in eine spezielle Patrone am Gehäuse des Warmwasserbereiters eingeschraubt

Heizelemente bestehen üblicherweise aus Stahl oder Kupfer

Merkmale des Betriebs von Warmwasserbereitern verschiedener Typen

Alle Wasserheizgeräte sind unterteilt in:

  1. Elektrischer Speicher.
  2. Fließend.
  3. Kessel für indirekte Heizung.
  4. Gaswarmwasserbereiter (Warmwasserbereiter).

Das Wort "Kessel" wird übersetzt als "Kessel". Dies bedeutet, dass dieser Gerätetyp nicht nur Speicherheizungen, sondern auch verschiedene Durchflussstrukturen umfasst.

Elektrokessel

Elektrokessel sind die beliebtesten Arten von Wasserheizgeräten, die aus einem Tank bestehen, der durch eine Wärmedämmschicht (z. B. Polyurethanschaum) geschützt und mit einem oberen Gehäuse abgedeckt ist.

Ein elektrisches Heizelement, das sich am Boden des Tanks befindet, erwärmt das Wasser auf eine bestimmte am Thermostat eingestellte Temperatur. Alle elektrischen Warmwasserbereiter erwärmen das Wasser auf 75 ° C. Wenn kein Wasser entnommen wird, hält das Kesselgerät die erforderliche Temperatur beim Ein- und Ausschalten des Heizelements aufrecht. Das Heizelement ist mit einem speziellen Schutz gegen versehentliche Überhitzung ausgestattet, sodass es sich selbst abschaltet, wenn das Wasser seine maximale Temperatur erreicht.

Die optimale Heiztemperatur für den Kessel beträgt 55 ° C, da das Gerät in diesem Modus die erforderliche Wassermenge für die Warmwasserversorgung bereitstellen und Energie sparen kann

Die Ansaugung erfolgt durch ein Rohr, das oben am Tank herausgenommen wird, wo sich das heißeste Wasser befindet. Kaltes Wasser wird durch den unteren Teil des Geräts zugeführt, in dem sich das Heizelement befindet. Eine Magnesiumanode schützt den Metalltank vor Korrosion. Es verschlechtert sich im Laufe der Zeit und muss daher alle 2 oder 3 Jahre gewechselt werden.

Anschlussplan des Elektrokessels
Anschlussplan des Elektrokessels

Trotz der Tatsache, dass sich der Heißwasserauslass bei den meisten Kesselmodellen unten befindet, wird erwärmtes Wasser von oben durch ein Rohr geleitet, das im Tank verläuft

Indirekte Heizkessel

Indirekte Heizkessel erzeugen selbst keine Wärmeenergie, sondern erwärmen Wasser für die Warmwasserversorgung aus einer Spule, durch die das Kühlmittel fließt.

Indirekte Heizkesselvorrichtung
Indirekte Heizkesselvorrichtung

Im Inneren des indirekten Heizkessels befindet sich ein spiralförmiger Wärmetauscher, durch den das Kühlmittel aus dem Heizsystem fließt. Das Wasser im Tank wird durch die Wärme erwärmt, die durch die Wände der Spule abgegeben wird

Kaltes Wasser tritt durch den unteren Teil des Heizgerätetanks und durch den oberen aus. Ein solcher Kessel kann leicht ein erhöhtes Warmwasservolumen liefern, daher wird er in großen Häusern installiert.

Das Funktionsprinzip eines Warmwasserbereiters vom indirekten Typ ist der Austausch von Wärmeenergie zwischen flüssigen Medien mit unterschiedlichen Temperaturen. Damit Wasser mit einer Temperatur von 55 ° C aus dem Wasserhahn fließen kann, muss der Kessel auf 80 ° C erwärmt werden. Solche Geräte erwärmen Wasser für eine lange Zeit, daher muss diese Tatsache bei der Auswahl berücksichtigt werden. Wie elektrische Modelle sind sie mit einer Schutzanode ausgestattet, und teurere Optionen haben zwei Spulen, durch die eine Wasser aus dem Kessel fließt und die andere mit einer anderen Wärmeenergiequelle verbunden ist.

Indirekte Heizkessel können bodenständig oder an der Wand montiert werden und werden auch in Verbindung mit Zweikreis-Gaskesseln angeboten. Einige Modelle von Warmwasserbereitern verfügen über zusätzliche elektrische Heizelemente, die bei Bedarf das Erhitzen des Wassers beschleunigen.

Anschlussplan eines indirekten Heizkessels mit Heizelementen
Anschlussplan eines indirekten Heizkessels mit Heizelementen

Bei einigen Modellen von indirekten Heizkesseln können Sie ein elektrisches Heizelement installieren und einschalten, wenn Sie schnell Wasser erwärmen müssen

Gasspeicher-Warmwasserbereiter

Gaskessel sind wie elektrische an der Wand aufgehängt und haben einen Tank, der mit einer Wärmedämmschicht bedeckt ist. Unten befindet sich ein Gasbrenner und oben ein Kamin. Die Wärmeerzeugungsquelle ist hier der Brenner, der den Wassertank aufheizt. Die Erwärmung des Wassers erfolgt nicht nur durch Gas, sondern auch mit Hilfe der Wärmeabfuhr aus Verbrennungsprodukten. Dieser Effekt wird durch einen Gaskanal mit Splittern erreicht, der durch den Tank läuft und seine Wärme mit Wasser austauscht. Das elektronische System steuert automatisch den Betrieb des Gasbrenners und löscht oder entzündet ihn gegebenenfalls, wenn die erforderliche Temperatur erreicht ist oder abfällt. Die Säule hat eine schützende Magnesiumanode.

Gasspeicher-Warmwasserbereiter können sofort, jedoch für kurze Zeit, eine große Menge an heißem Wasser produzieren

Gaskessel Diagramm
Gaskessel Diagramm

Gaskessel erwärmen Wasser durch Verbrennen des Hauptbrennstoffs und benötigen einen vollwertigen Schornstein

Durchlauferhitzer

Durchflusskessel sammeln kein Wasser an, sondern erwärmen es, wenn der Wasserhahn sofort in dem Moment eingeschaltet wird, in dem er durch sich selbst fließt. Sie sind elektrisch und gasförmig. Gas-Durchlauferhitzer sind moderne Modifikationen bekannter Gaswarmwasserbereiter, die noch immer viele Stadtwohnungen mit Warmwasser versorgen.

In einer elektrischen Durchflussvorrichtung wird Wasser durch ein Heizelement mit erhöhter Produktivität erwärmt. Trotz seiner geringen Größe hat das Gerät einen hohen Stromverbrauch und daher ist sein Umfang spürbar eingeschränkt. Warmwasser wird regelmäßig ohne Heizungsunterbrechungen zugeführt.

Durchlauferhitzer
Durchlauferhitzer

Der Durchfluss-Gaswarmwasserbereiter ist ein modernes Analogon zum beliebten Gaswarmwasserbereiter

Arten von Kesselausfällen und ihre möglichen Ursachen

Es gibt viele Gründe für einen Kesselausfall, von denen die meisten von Hand beseitigt werden können.

  1. Der Kessel erwärmt das Wasser nicht. Der Grund kann ein Ausfall des Heizelements oder des elektrischen Systems des Geräts sein. Wenn sich das Wasser sehr lange erwärmt, hat sich auf dem Heizelement eine große Salzschicht angesammelt, die entfernt werden muss. Kalk kann auch dazu führen, dass das Gerät zu oft ein- oder ausgeschaltet wird.
  2. Das Wasser ist überhitzt. Ein Ausfall des Thermostats kann die Ursache sein.

    Thermostat
    Thermostat

    Der Thermostat verfügt über einen speziellen Temperatursensor und schaltet das Heizelement automatisch aus, wenn das Wasser auf einen vorgegebenen Grenzwert erwärmt wird

  3. Tankleckage oder Leckage unter dem Flansch. Das Problem kann eine Beschädigung des Tanks aufgrund von Korrosion oder mechanischer Beanspruchung sein. Der Grund ist normalerweise ein Mangel an Erdung oder ein natürlicher Verschleiß der Teile.

    Heizelementflansch mit Dichtung
    Heizelementflansch mit Dichtung

    Oft ist die Ursache für ein Leck aus dem Tank der Verschleiß der Gummidichtung, durch die der Heizelementflansch gegen den Körper gedrückt wird

  4. Der Stecker oder die Buchse ist heiß. In der Regel tritt eine Überhitzung aufgrund einer Nichtübereinstimmung zwischen der vom Heizgerät verbrauchten Leistung und den Fähigkeiten der elektrischen Verkabelung oder aufgrund loser Kontakte auf.
  5. Nebengeräusche im Kessel. Mögliche Gründe: Zunder am Heizelement, zu enge Wasserleitungen oder Ausfall des Rückschlagventils, das ausgetauscht werden muss.
  6. Fehleranzeige auf dem Display. Geräte mit eingebauter Elektronik können aufgrund von Spannungsspitzen fehlerhaft funktionieren. In diesem Fall fällt das Elektronikmodul aus, das repariert oder ersetzt werden muss.

    Kesselfehleranzeige
    Kesselfehleranzeige

    Die Fehleranzeige ist häufig das Ergebnis eines Ausfalls des Elektronikmoduls, der normalerweise leichter auszutauschen ist.

  7. Warmwasser wird nicht geliefert. Dies bedeutet, dass der Thermostat oder das Heizelement nicht in Betrieb ist (schlecht befestigt).
  8. Es kommt zu heißes Wasser herein oder es wird Dampf erzeugt. Der Grund kann im falschen Anschluss des Kessels oder im Ausfall des Thermostats liegen.
  9. Niedrige Wassertemperatur. Der Temperaturmodus des Thermostats ist falsch eingestellt, das Heizelement ist installiert oder nicht in Betrieb.
  10. Heißes Wasser ist schwarz. Der Grund ist Korrosion, die durch zu hartes Wasser verursacht wird. Möglicherweise ist ein Kesselwechsel erforderlich.
  11. Der Kessel ist deformiert (gequollen). Der Grund ist hoher Druck, der vom Hersteller des Geräts nicht bereitgestellt wird. Ein Druckregler muss installiert sein.

    Druck-Regler
    Druck-Regler

    Der Druckregler hält den Wasserdruck innerhalb der Grenzen, für die der Kessel ausgelegt ist

  12. Kesselschocks. Dies kann daran liegen, dass das Kabel beschädigt ist, das Heizelement platzt oder das elektronische Bedienfeld oder die Steuerplatine nicht in Betrieb sind.
  13. Der Kessel schaltet sich nicht ein. Niedriger Wasserdruck kann die Ursache sein. Die Anweisungen für jedes Gerät geben den Nennkopfwert an, der den qualitativ hochwertigen Betrieb des Geräts gewährleistet. Das gleiche Problem kann auftreten, wenn Kontakte ausbrennen, die schließlich aufgrund einer geschwächten Befestigung zusammenbrechen. Daher müssen sie regelmäßig festgezogen werden.
  14. Der Kessel schaltet sich nicht aus. Der Abschaltknopf ist geschmolzen, der Temperatursensor ist defekt, wodurch die Relaiskontakte hängen bleiben und das Heizelement nach dem Stoppen der Wasserversorgung nicht mehr ausschalten können.
  15. Heizelemente brennen oft aus. Der Grund kann eine große Kalkschicht auf dem Element oder eine falsch installierte Einheit sein.

    Skala auf dem Heizelement
    Skala auf dem Heizelement

    Wenn sich auf dem Heizelement eine große Schicht von Zunder bildet, beginnt es mit erhöhter Intensität zu arbeiten und brennt schnell aus

  16. Das Auftreten von Luft im Kessel. Aufgrund einer Fehlfunktion des Rückschlagventils oder einer Undichtigkeit der Dichtungen kann Luft in das System gelangen.
  17. Der Kessel lässt kein Wasser durch oder der Kessel mit indirekter Heizung sieht den Kessel nicht. Dies kann bedeuten, dass das Gerät nicht richtig angeschlossen ist.
  18. Der Gaswarmwasserbereiter pfeift, macht Geräusche oder Schläge. Dieses Verhalten kann ein Zeichen für niedrigen Gasdruck, unzureichenden Kaminzug und Verunreinigung des Pilotbrennerdocht sein. Ein Pfeifgeräusch tritt auf, wenn sich Ablagerungen im Wärmetauscher oder ein Fremdkörper dort befinden. Eine Fehlfunktion kann auch aufgrund eines Defekts im Ventil auftreten, der die Verbrennungsleistung der Flamme moduliert.
  19. Das Rohr vom Warmwasserbereiter abreißen. Der Grund kann ein falscher Anschluss des Geräts, Verschleiß von Befestigungselementen und Dichtungen oder zu viel Wasserdruck sein.

Fehlerbehebung beim Kessel

Um die Ursache für die meisten Ausfälle des Warmwasserbereiters zu ermitteln, muss dieser aus dem Netz ausgeschaltet, das Wasser abgelassen und zerlegt werden. Schrauben Sie dann die Abdeckung ab und entfernen Sie sie, die das Heizelement und andere Komponenten des Geräts verbirgt. Bei Kesseln, die vertikal angeordnet sind, befindet sich diese Abdeckung unten und bei horizontalen Kesseln links. Kompakte Geräte haben eine Frontabdeckung.

  1. Zuerst werden die Fastons von den Heizelementen entfernt und der Thermostat und die Befestigungselemente werden abgeschraubt.

    Kessel zerlegen
    Kessel zerlegen

    Nach dem Entfernen der Abdeckung müssen die Fastons (Klemmen) der Stromversorgung getrennt und die Befestigungselemente des Heizelementflansches gelöst werden

  2. Dann müssen Sie den Thermostat entfernen und die Temperatursensoren vom Heizelement entfernen. In den Rohren des Temperatursensors befindet sich eine spezielle Flüssigkeit, die austritt, wenn die Rohre abgeschnitten werden. Anschließend muss der Kessel selbst gewechselt werden.

    Die Position der Temperatursensoren am Heizelement
    Die Position der Temperatursensoren am Heizelement

    Die Temperatursensoren dürfen nicht abgeschnitten werden, da sonst der gesamte Kessel ausgetauscht werden muss

Danach können Sie den Ausfall des Geräts diagnostizieren.

Video: Wie man Wasser aus einem Kessel ablässt

So wechseln Sie das Heizelement im Kessel und reinigen es

Meistens wird das Heizelement unbrauchbar. Ein Tester muss seine Funktionalität überprüfen.

  1. Zunächst berechnen wir den Widerstand des Elements nach der Formel R = U 2 / P, wobei U = 220 Volt und P die im Pass angegebene Nennleistung des Heizelements ist.
  2. Wir wählen die Widerstandsskala (Ohm) und berühren mit den Sonden die beiden Kontakte des Heizelements, um die Kontakte zu messen:

    • Wenn das Gerät "0", "1" oder unendlich anzeigt, bedeutet dies, dass das Heizelement nicht in Betrieb ist, da ein Kurzschluss oder ein offener Stromkreis aufgetreten ist. In diesem Fall muss das Element ersetzt werden.

      Den Widerstand des Heizelements mit einem Tester prüfen
      Den Widerstand des Heizelements mit einem Tester prüfen

      Wenn der Tester Null oder Unendlich anzeigt, ist das Heizelement außer Betrieb

    • Wenn der Wert am Tester mit dem berechneten Wert übereinstimmt, ist mit dem Heizelement alles in Ordnung.

      Testerwerte mit einem funktionierenden Heizelement
      Testerwerte mit einem funktionierenden Heizelement

      Wenn der gemessene Widerstand des Heizelements nahe am berechneten liegt, bedeutet dies, dass das Heizelement ordnungsgemäß funktioniert.

  3. Wir lösen die Muttern, die das Heizelement halten, entfernen es und installieren, falls ein Austausch erforderlich ist, ein neues.

    Heizelement zerlegen
    Heizelement zerlegen

    Um das Heizelement zu entfernen, müssen alle Muttern seiner Befestigung gelöst werden

Wenn der Tester nicht zur Hand war, können Sie das Heizelement mit der Kontrollleuchte des Elektrikers auf Funktionsfähigkeit prüfen. Dazu speisen wir "0" vom Netzwerk zum ersten Kontakt des Elements und zur zweiten Phase durch diese Lampe. Wenn das Licht aufleuchtet, befindet sich kein offener Stromkreis im Stromkreis.

Wenn der Kessel das Wasser sehr langsam oder schlecht erwärmt und während des Betriebs Geräusche macht und der Tester anzeigt, dass mit dem Heizelement alles in Ordnung ist, muss es entkalkt werden. Dies erfordert:

  1. Nehmen Sie das Heizelement heraus und reinigen Sie es mit speziellen Produkten.

    Heizelement mit großer Schicht
    Heizelement mit großer Schicht

    Alle am Heizelement gebildeten Ablagerungen müssen entfernt werden

  2. Die oberste Zunderschicht kann von Hand entfernt werden, und die an der Oberfläche haftenden Ablagerungen können durch Eintauchen des Heizelements in kochendes Wasser unter Zugabe von Zitronensäure entfernt werden.

    Reinigung der Heizelemente
    Reinigung der Heizelemente

    Die oberste Kalkschicht kann vorsichtig mit einem nicht sehr scharfen Messer entfernt werden

  3. Danach ist es gut, den Tank von zerbröckelnden Ablagerungen zu spülen und das Heizelement wieder einzusetzen.

    Tankspülung
    Tankspülung

    Vor dem Einbau des Heizelements muss der Tank gründlich gespült und von Zunderresten befreit werden

Das trockene Heizelement brennt praktisch nicht aus, aber wenn dies passiert, wird es ganz einfach entfernt. Die Schrauben und Muttern am Boden des Kessels müssen herausgeschraubt und das ausgebrannte Heizelement entfernt werden. Setzen Sie dann das neue Gerät ein und schrauben Sie es wieder an.

Video: So ersetzen Sie das Heizelement im Kessel

So reinigen Sie den Kessel, ersetzen Sie die Anode und den Wärmesensor

Anodenersatzwerkzeuge:

  1. Schlauch.
  2. Großes Becken.
  3. Reinigungsmittel.
  4. Messer.
  5. Schraubenzieher.
  6. Neue Anode.
  7. Schlüssel.

Vor Arbeiten muss der Kessel vom Stromnetz getrennt werden. Die Reihenfolge der Verfahren ist wie folgt:

  1. Entfernen Sie die Abdeckung und trennen Sie die Verkabelung oder ziehen Sie sie einfach aus der Steckdose. Wenn der Kessel über eine automatische Maschine verfügt, muss diese ausgeschaltet werden.

    Kesselverkabelung
    Kesselverkabelung

    Um einen Elektrokessel vom Stromnetz zu trennen, reicht es normalerweise aus, den Stecker aus der Steckdose zu ziehen

  2. Unterbrechen Sie die Wasserzufuhr zum Kesseleinlass und zur Rohrleitung. Trennen Sie die Rohre vom Tank.
  3. Öffnen Sie das Kaltwasserventil. Da kaltes Wasser von unten kommt und heißes Wasser normalerweise von oben unter Druck zugeführt wird, wird beim Öffnen des Wasserhahns ein Vakuum erzeugt. Daher ist es notwendig, Luft über den Warmwasserversorgungsanschluss zuzuführen.
  4. Stellen Sie ein Becken unter den Kessel und lösen Sie alle Befestigungsschrauben mit einem Schraubendreher. Entfernen Sie die Schutzabdeckung. Wir haben Zugang zu Heizelementen und Temperatursensoren.

    Kesselreinigung
    Kesselreinigung

    Wenn Sie das Heizelement aus dem Tank nehmen, kann Schmutz spritzen. Stellen Sie daher zuerst ein breites Becken darunter

  5. Entfernen Sie den Flansch und die Temperatursensoren.
  6. Entfernen Sie das Heizelement, ohne die Gummidichtung zu beschädigen.
  7. Nehmen Sie den Kessel von der Wand, stellen Sie ihn ins Badezimmer und richten Sie den Wasserschlauch so ein, dass alle Kalkreste aus dem Tank ausgewaschen werden.
  8. Nehmen Sie zur Reinigung des Heizelements 50 g Zitronensäure und eineinhalb Liter Wasser. Ein Heizelement in die Lösung geben und 2 Tage ruhen lassen.

    Heizelement in Zitronensäurelösung reinigen
    Heizelement in Zitronensäurelösung reinigen

    Das Heizelement sollte zwei Tage in einer Zitronensäurelösung belassen werden

  9. Entfernen Sie die Anode und überprüfen Sie ihren Zustand. Wenn nur noch ein Stift übrig ist, müssen Sie eine neue Anode kaufen und installieren.

    ZEHN mit einer verbrauchten Anode
    ZEHN mit einer verbrauchten Anode

    Wenn die Magnesiumanode ihre Ressourcen erschöpft hat, müssen Sie eine neue kaufen und installieren

  10. Installieren Sie nach der Reinigung das Heizelement mit einer Magnesiumanode zurück.
  11. Bei Bedarf können Sie den Wärmesensor austauschen, wenn er nicht in Betrieb ist. Es wirkt nicht auf den Kessel selbst, sodass das Gerät zum normalen Betrieb zurückkehrt. Im Kessel kann eine Waage mit Pfeil oder Digitalanzeige eingebaut werden.

    Temperatursensor austauschen
    Temperatursensor austauschen

    Bei Arbeiten an der geplanten Reinigung des Kessels können Sie gleichzeitig den Wärmesensor ersetzen, indem Sie ein moderneres Modell mit einem Pfeil oder einer Digitalanzeige installieren

  12. Bauen Sie den Kessel in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen. Hier müssen Sie auf den Zustand der Dichtungen achten. Wenn sie sich verschlechtert haben, ersetzen Sie sie am besten durch neue, um Leckagen am Warmwasserbereiter nach der Montage zu vermeiden.

    Kesseldichtung
    Kesseldichtung

    Gummidichtungen sind Verbrauchsmaterialien, daher ist es besser, sie durch neue zu ersetzen

  13. Schließen Sie den Kessel an das Stromnetz an, nachdem er vollständig mit Wasser gefüllt ist. Achten Sie auf Lecks und wie schnell sich das Gerät erwärmt. Wenn nirgendwo Wasser tropft und der Kessel gut funktioniert, wurden die Arbeiten zur Reinigung des Heizelements, zum Austausch der Anode und des Temperatursensors korrekt durchgeführt.

Video: So ersetzen Sie die Anode im Kessel

So beheben Sie ein Leck in einem Warmwasserbereiter

Wenn Wasser aus dem Kessel tropft, ist die Dichtung am Flansch abgenutzt oder der Tank selbst ist verrostet.

Wir schrauben den Tankdeckel von unten ab und ersetzen einfach die abgenutzten Dichtungen durch neue. In den meisten Fällen wird das Problem auf diese Weise gelöst.

Video: Wie man ein Leck in einem Kessel behebt

Wenn der interne Tank beschädigt ist, müssen Sie ihn durch einen neuen ersetzen, da er nicht repariert werden kann. Die Wände des Tanks bestehen aus dünnem Metall mit einer Dicke von 1 bis 2 mm und sind in 95 Prozent der Fälle mit Glasemail bedeckt, sodass der Behälter nicht geschweißt werden kann, ohne ihn zu beschädigen.

Wenn der Riss entlang der Naht des Tanks verläuft, können Sie versuchen, ihn mit Epoxidpolymer abzudichten. Dies dauert jedoch nicht lange, da der Behälter unter hohem Wasserdruck immer noch zusammenfällt.

Beseitigung von Undichtigkeiten in der Wasserzuleitung zum Kessel

Beim Anschließen des Kessels sind Absperrventile für die Versorgung mit kaltem und heißem Wasser installiert. Am Einlass des Warmwasserbereiters ist ein Rückschlagventil installiert, das beim Anschließen des Systems eingestellt werden muss.

Rückschlagventil
Rückschlagventil

Das Rückschlagventil beim Anschließen des Kessels muss eingestellt werden

Das Sicherheitsventil (Sicherheitsventil) ist gemäß den folgenden Empfehlungen an der Leitung installiert, die kaltes Wasser liefert:

  • Installieren Sie keine Absperrventile zwischen der Heizvorrichtung und dem Ventil.
  • Der flexible Schlauch vom Ventil muss in den Abwasserkanal umgeleitet werden.

    Schlauch in den Abwasserkanal ablassen
    Schlauch in den Abwasserkanal ablassen

    Der flexible Schlauch vom Rückschlagventil muss in die Abwasserleitung umgeleitet werden

  • Um schnell Wasser aus dem Tank abzulassen, muss ein T-Stück mit Kugelhahn zwischen Ventil und Heizung installiert werden.

    T-Stück mit Kugelhahn
    T-Stück mit Kugelhahn

    Mit einem T-Stück mit Kugelhahn können Sie das Wasser bei Bedarf schnell aus dem Kessel ablassen

Wenn ständig Wasser aus dem Ventil fließt, kann sein Ausfall die Ursache sein. In diesem Fall ist ein vollständiger Austausch des Geräts erforderlich.

Zu viel Wasserdruck kann ebenfalls zu Undichtigkeiten führen. Die beste Lösung wäre die Installation eines speziellen Reglers am Eingang der Wohnung, der den Druck auf den Normalwert senkt.

Wasserdruckregler
Wasserdruckregler

Der Wasserdruckregler versorgt den Kessel mit Normaldruck mit Wasser

Das Sicherheitsventil ist werkseitig voreingestellt. Die Selbsteinstellung des Geräts erfolgt über spezielle Schrauben, die mit einem Schraubendreher gelöst und festgezogen werden können, wodurch sich die Druckkraft der Feder des Geräts ändert.

Nachdem sich die Schraubenposition geändert hat, muss ein neuer Druckpegelwert eingestellt werden, der im Gerätehandbuch angezeigt wird

Antworten auf Fragen zum Betrieb von Kesseln

  1. Bei welcher Temperatur gefriert der Kessel? Wasser gefriert bei 0 ° C, daher muss vor Beginn des kalten Wetters das Wasser aus dem Tank abgelassen werden, wenn der Raum, in dem sich der Speicherkessel befindet, nicht beheizt wird. Andernfalls beginnt sich das gefrorene Wasser auszudehnen und die interne Kapazität des Warmwasserbereiters zu beschädigen.
  2. Warum könnte der Kessel explodieren? Eine Kesselexplosion kann auftreten, wenn der Thermostat und das Sicherheitsventil außer Betrieb sind. Wenn der Reglerthermostat das Gerät beim Erhitzen auf die eingestellte Temperatur nicht ausschaltet, beginnt das Wasser im Tank zu kochen und der Druck steigt an. Überdruck, der nicht durch das Sicherheitsventil abgebaut wurde, kann nicht nur die Rohre brechen, sondern auch den Kessel selbst brechen. Daher muss der Betrieb des Warmwasserbereiters überwacht werden (ob sich die Heizlampen ausschalten und ob der Kessel selbst bei Erreichen der eingestellten Temperatur nicht mehr funktioniert). Wenn der Thermostat außer Betrieb ist, müssen Sie den Kessel sofort vom Netz ausschalten, damit er nicht explodiert.
  3. Erhitzt sich der Kessel, wenn die Glühbirne durchbrennt? Der Warmwasserbereiter erwärmt sich, aber in diesem Fall ist es nicht möglich, die Erwärmung des Wassers und den Betrieb des Thermostats vollständig zu steuern.
  4. Funktioniert das Heizelement mit einer fehlerhaften Anode? Wenn die Magnesiumanode zusammengebrochen ist, erwärmt das Heizelement im Kessel das Wasser, aber in diesem Fall fällt das Heizelement sehr schnell aus.

Video: Wie der Kessel explodiert

Aufstellen und Reinigen der Gassäule

Die Gassäule ist an die Wasserversorgung und die Gasleitung angeschlossen. Daher können sich im Inneren Kohlenstoff und Ruß ansammeln sowie Ablagerungen, die sich beim Erhitzen des Wassers bilden. Regelmäßige Reinigung und Abstimmung des Lautsprechers helfen dabei, Geräteausfälle zu vermeiden.

Säulenreinigung

  1. Wir drehen das Säulengehäuse auf und zerlegen auch die Rohre, die sich am Einlass / Auslass des Geräts befinden. Wir entfernen die Säule von der Wand und drehen sie um.

    Gassäule reinigen
    Gassäule reinigen

    Alle Rohre werden vom Geysir getrennt, dann von der Wand entfernt und auf den Boden oder die Arbeitsfläche des Tisches gelegt

  2. Wir füllen eine Gummibirne mit Essig und gießen sie in den Wärmetauscher. Wir verlassen die Säule für einige Stunden, um sie zu reinigen.

    Wärmetauscher reinigen
    Wärmetauscher reinigen

    Kohlenstoffablagerungen und Ruß von den Wänden des Wärmetauschers können mit gewöhnlichem Essig entfernt werden

  3. Dann lassen wir den Essig abtropfen, drehen die Säule um und setzen sie ein. Wir öffnen das Säulenventil, um den Wärmetauscher von Zunder und anderen Verunreinigungen zu spülen.
  4. Wir untersuchen den Kühler auf Ruß. Um den Brenner zu reinigen, stellen Sie die Gaszufuhr ab und entfernen Sie die Schutzabdeckung. Mit einem Staubsauger entfernen wir Ruß und Ruß von der Oberfläche des Wärmetauschers.

    Säulenkühler von Ruß reinigen
    Säulenkühler von Ruß reinigen

    Ruß und Ruß werden mit einem Staubsauger entfernt

  5. Dann bauen wir die Säule zusammen, hängen sie an ihren ursprünglichen Platz und verbinden die gesamte Kommunikation. Wir überprüfen die Funktion des Brenners (ob er gut leuchtet und ob der Docht reibungslos brennt).

    Brennerbetrieb prüfen
    Brennerbetrieb prüfen

    Nach dem Reinigen und Zusammenbauen der Säule sollte das Feuer im Brenner gleichmäßig und gut reguliert sein

Gasbrennerdüsen reinigen

Wenn es Verbrennungsprobleme gibt, kann dies bedeuten, dass die Düsen mit Ruß verstopft sind und gut gereinigt werden müssen.

Gassäulendüsen
Gassäulendüsen

Das Gas wird der Verbrennungszone unter Verwendung von Düsen mit einer dünnen Düse zugeführt, die mit Ruß oder Ruß verstopfen können

Schalten Sie dazu die Säule aus und reinigen Sie die Düsen mit einem dünnen Draht.

Video: Reinigung der Gassäule

Nur unter der Bedingung des ordnungsgemäßen Betriebs der Warmwasserbereiter und ihrer regelmäßigen Wartung können Sie sich auf die lange Lebensdauer dieser Geräte verlassen. Wenn der Kessel oder der Gaswarmwasserbereiter jedoch nicht in Betrieb ist, können Sie die Geräte mit Ihren eigenen Händen reparieren, ohne dass Spezialisten hinzugezogen werden müssen.

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