Inhaltsverzeichnis:
- 7 Dinge, die Ehemänner ihren Frauen in der UdSSR nur an schönen Feiertagen gaben
- Französisches Parfüm
- Nackte Strumpfhose
- "Chaika" Uhr
- Pelzmütze
- Modischer Ledermantel
- Echte Ledertasche
- Französisches Puder oder Lippenstift
Video: In Der UdSSR Gaben Ehemänner Ihren Frauen Diese Dinge Nur An Feiertagen
2024 Autor: Bailey Albertson | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 12:57
7 Dinge, die Ehemänner ihren Frauen in der UdSSR nur an schönen Feiertagen gaben
Zu einer Zeit, als das Ding nicht gekauft, sondern "bekommen" wurde, erhielten Frauen diese Geschenke nur an wichtigen Feiertagen.
Französisches Parfüm
In der UdSSR war die Auswahl in Parfümerien knapp. Das Sortiment bot Produkte lokaler Produktion und nicht immer von anständiger Qualität.
Der ultimative Traum von Frauen war Kosmetik von Lancome und Estee Lauder. Und das "echte" französische Parfüm war mit einem luxuriösen Leben verbunden.
Opium von Yves Saint-Laurent wurde 1977 geschaffen. Sein Autor war Yves Saint Laurent.
Heutzutage werden viele seinen Geruch als störend und aufdringlich empfinden. Es hatte einen ausgeprägten orientalischen Charakter, Noten von Gewürzen und Opiumrauch waren deutlich zu spüren.
J'ai Ose von Guy Laroche wurde 1978 zum Verkauf angeboten. Ihr Duft gehörte zur orientalischen Blumengruppe.
Die Basis wurde durch Noten von Rose, Zeder, Jasmin, Sandelholz geschaffen. Die Spur roch nach Pfirsich, Orange und Koriander.
J'ai Ose von Guy Laroche wurde besonders von sowjetischen Frauen geliebt. Sie mochten besonders junge Mädchen.
L'Air du Temps von Nina Ricci wurde 1948 veröffentlicht, erschien aber viel später in der Sowjetunion. Sie hatten ein reiches Aroma, das von Noten von Jasmin, Nelke, Bergamotte, Iris und Rose dominiert wurde.
Dieses Parfüm wurde Frauen mittleren und älteren Alters präsentiert. Eine Flasche mit dem legendären Deckel in Form von zwei Tauben wurde in der UdSSR wegen ihres Goldgewichts geschätzt.
Nackte Strumpfhose
Die ersten Strumpfhosen erschienen in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Sie waren fleischfarben und teuer: 10 bis 25 Rubel. Das Gehalt betrug damals 100 Rubel.
In der UdSSR gab es einen Witz, den sich nur sehr reiche Frauen leisten können, Strumpfhosen für die Arbeit und nicht im Urlaub zu tragen.
"Chaika" Uhr
In den achtziger Jahren erreichte die Uhrenindustrie der UdSSR ihren Höhepunkt. Der Großteil der Produktion wurde exportiert. Der Qualität wurde mehr Aufmerksamkeit geschenkt als Uhren für den heimischen Markt.
Aus diesem Grund versuchten sie, Frauenuhren "Seagull" in Exportleistung als Geschenk zu geben. Darüber hinaus wurden experimentelle Chargen von Uhren besonders geschätzt, es war praktisch unmöglich, sie ohne "Bekanntschaft" und "Hut" im freien Verkauf zu erwerben.
Pelzmütze
In der Sowjetunion gab es kein Konzept für Designermode. Die Kleidung hatte einen einheitlichen Schnitt und einfarbige, matte Farben.
Der Wunsch der sowjetischen Frauen, ihr Aussehen zu ändern und es stilvoller zu gestalten, ist verständlich. Das "Highlight" der Winterkleidung war eine Pelzmütze.
Besonders modisch galten Hüte aus Polarfuchs, Schwarzbraunfuchs und Nerzfell. Ihr Preis erreichte 400 Rubel. Und deshalb waren sie nicht nur ein Element warmer Kleidung, sondern betonten auch den sozialen Status des Besitzers.
Modischer Ledermantel
In den achtziger Jahren kamen Modelle von Oberbekleidung aus echtem Leder in Mode. Frauen bevorzugten italienische und finnische Produkte.
Sie waren sehr teuer, und Männer konnten ein solches Geschenk nur an feierlichen Abenden machen.
Echte Ledertasche
In der UdSSR war die Auswahl an Lederwaren knapp. Zum Verkauf wurden Taschen aus Leder und Kunstleder, Canvas-Stoff präsentiert. Sie hatten alle fast das gleiche, langweilige Design.
Sowjetische Frauen konnten nicht einmal von Taschen aus der Chanel- oder Dior-Kollektion träumen. Tschechoslowakische Modelle waren die Grenze der Wünsche. Junge Frauen "jagten" nach farbigen vietnamesischen Ledertaschen.
Französisches Puder oder Lippenstift
Jede sowjetische Frau träumte davon, Puder, Mascara oder Lippenstift von französischen Marken wie Louis Philippé, Dior, Lancôme in ihrer Kosmetiktasche zu haben. Für Männer war es jedoch schwierig, ein solches Schönheitsgeschenk für ihre Frau zu kaufen.
Französische Kosmetika tauchten selten an den Schaltern der Parfümerieabteilungen der Moskauer Geschäfte auf und wurden überhaupt nicht an die Regionen geliefert. Und wenn eine Frau die begehrte Puderdose mit dem Bild einer goldenen Rose oder einer Tube Lippenstift von Dior als Geschenk erhielt, konnte sie sicher sein, dass ihr Mann sie liebte und weder Zeit noch Geld sparte.
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