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Warum Müssen Sie Keine Schlafende Person Fotografieren?
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Video: Warum Müssen Sie Keine Schlafende Person Fotografieren?

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Anonim

Warum ist es laut Zeichen unmöglich, ein schlafendes Kind zu fotografieren?

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Viele junge Mütter veröffentlichen glücklich Fotos von schlafenden Babys in sozialen Netzwerken, und die ältere Generation murrt empört darüber, dass dies kein gutes, kein schlechtes Omen ist. In der Tat findet sich das Verbot solcher Bilder nicht nur in populären Überzeugungen, sondern auch in der Kultur und Religion verschiedener Nationen.

Was sagt das Schild?

Nach einigen mystischen und religiösen Überzeugungen kann das Fotografieren schlafender Kinder ihre Seele rauben. Dies wird durch die Tatsache erklärt, dass die Seele während des Schlafes den Körper verlässt und durch die Astralwelten reist und zum Moment des Erwachens zurückkehrt. Die schlafende Person kann nicht abrupt geweckt werden, sonst hat die Seele möglicherweise keine Zeit, zum Körper zurückzukehren, und die Person stirbt.

In Bezug auf Kinder gilt das Verbot als noch strenger, da Seelen in ihren Körpern leben und sich noch an ihre früheren Inkarnationen erinnern, so dass sie sich leicht in der Astralebene verlieren können. Die Blitze und Klicks der Kamera wecken oft schlafende Kinder, was nach allgemeiner Meinung nicht erlaubt sein sollte.

Nicht nur die Seele des Babys kann erschreckt werden, sondern auch sein Schutzengel, sagen die Zeichen. In diesem Fall verlässt der Engel das Kind und lässt es ungeschützt.

Es gibt Anzeichen, die warnen, dass Sie durch das Fotografieren eines Babys in einem Traum sein glückliches Schicksal oder seine Gesundheit stehlen können. In der Antike glaubten die Menschen, dass das Kind, während es sich im Bauch der Mutter befand, durch ihr Energiefeld geschützt war. Wenn ein Baby geboren wird, beginnt sich sein eigenes Energiefeld zu bilden, aber bis zum Alter von 7 Jahren ist es sehr schwach. Während dieser Zeit sind Kinder anfällig für dunkle Mächte, den bösen Blick, Schäden und andere negative Einflüsse. Wenn eine Person "grell" oder mit negativer Energie fotografiert, beginnt das Baby zu schmerzen.

Darüber hinaus glauben die Menschen, dass ein Foto Energie spart, und wenn ein Bild eines Kindes in böse Hände gerät, können Sie sein Schicksal ändern, einen Gewinn daraus ziehen, der ganzen Familie einen Fluch auferlegen und sogar mit dem Tod sprechen.

Woher kam das Omen?

Das Verbot, Kinder im Schlaf zu fotografieren, hat einen historischen und kulturellen Hintergrund. Die Völker des Mittelmeers hatten in der Antike ein Verbot des Bildes schlafender Menschen, einschließlich Erwachsener. Es wurde angenommen, dass, wenn ein Künstler ein solches Bild malt, der Dargestellte in Schwierigkeiten und Unglück gefangen sein würde. Als die Ära der Fotografie kam, nahm der alte Aberglaube eine moderne Form an.

Darüber hinaus gibt es ein Warnschild, dass Sie, wenn Sie häufig Fotos von einer schlafenden Person machen, den Tod an sie "kleben" können. Dieses Vorurteil erklärt sich aus der Tradition, die Toten als Andenken zu fotografieren, die im 19. Jahrhundert in Europa und Amerika weit verbreitet war.

Die Dienste eines Fotografen waren damals sehr teuer, so dass gewöhnliche Fotos selten bestellt wurden, aber als ein geliebter Mensch starb, wollten sie sein Bild im Gedächtnis von Generationen bewahren. Viele wohlhabende Familien hatten "Totenbücher" - Fotoalben mit posthumen Bildern von Verwandten.

Post-mortem-Fotografien sind eine besondere Kultur: Der Verstorbene wurde nicht in einem Sarg gefilmt, sondern als wäre er am Leben. Dafür waren die Verstorbenen elegant gekleidet und saßen auf einem Stuhl oder einer Couch und befestigten sie mit speziellen Befestigungselementen. Es gab Lieblingssachen oder Luxusartikel in der Nähe, oft nahmen Familienmitglieder an der Fotografie teil. Solche Fotos wurden als Familienkompositionen aufgereiht, deren Zentrum der Verstorbene war. Auf den fertigen Bildern wurden dann die Augen des Verstorbenen hinzugefügt, um die Wirkung einer „lebenden Person“zu erzielen. Daher nahmen nachfolgende Generationen Bilder mit schlafenden Menschen überhaupt nicht wahr, da etwas Süßes im Gegenteil ein Aberglaube entstand, wonach das Fotografieren einer schlafenden Person den bevorstehenden Tod des Subjekts bedeutete.

Nach Angaben der Kirche

Im Gegensatz zum Islam gibt es in der orthodoxen Kirchentradition kein direktes Verbot, schlafende Kinder zu fotografieren. Die Priester empfehlen den Eltern jedoch nicht, solche Fotosessions abzuhalten. Es wird angenommen, dass das Baby bis zur Taufe keinen eigenen Schutzengel hat, was bedeutet, dass es wehrlos und anfällig für äußere Negativität und dunkle Mächte ist. Es ist leicht, einem solchen Kind oder dem bösen Blick Schaden zuzufügen.

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